Dienstag, Mai 23, 2006

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 21/2006

Stricken als Therapie?! Kannst Du Dir das vorstellen? Erinnerst Du Dich an eine Situation, in der Dir das "Stricken" geholfen hat?

Auf jeden Fall... Stricken und Nähen sind für mich etwas Meditatives, wenn ich sehr im Stress bin. Dann "krieg ich mich wieder ein". Während des Strickens kann ich meine Gedanken schweifen lassen, verschaffe mir ein Erfolgserlebnis und tauche aus meinem Stricksessel hinterher wesentlich ruhiger und entspannter wieder auf. Beim Nähen muss ich mich so sehr auf mein Werk konzentrieren, dass ich auch alle stressigen Gedanken für diese Zeit aus meinem Kopf vertreibe und es mir hinterher immer besser geht.
Und wenn ich nicht nach der Arbeit im Stress bin, ist es ein Zeitvertreib (Eisenbahn, als Beifahrer im Auto...), bei dem nebenbei auch noch praktische, schöne Dinge entstehen und auch das macht mich glücklich.
Ganz selten bin ich zu aufgeregt, um zu stricken... z.B. im Wartezimmer vom Zahnarzt, aber dort bin ich eh immer so schnell dran, dass sich das Strickzeug-Auspacken gar nicht lohnt ;-).

Danke Irene und Wollschaf!

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