Der Wanderweg war noch nicht geräumt, schlängelte sich unberührt, nur gekennzeichnet durch Stecken, durch den Wald. Für uns war das nur gut. Das Erlebnis, im Schnee herum zu stapfen, haben wir ja nicht allzu oft...;-))) und wir haben es genossen! Für Nicht-Schnee-Stapfer gibt es ja noch die gut gesalzene Straße, aber wir wollten ja nicht als Pökelfleisch da ankommen... Wie ihr am Bild sehen könnt, haben wir unser Ziel erreicht und wir haben eine leckere, wärmende Gulaschsuppe gegessen.
Winterschlaf für alle Heustadl´n und Wiesen... wer wohl alles unter dem Schnee seinen Winterschlaf hält? Nur der Rotlech fließt noch, aber eine Wasseramsel war nicht zu sehen. Es war auch wieder schön, die Landschaft, die ich sonst nur in den "warmen" Jahreszeiten erkunde, mal im Winter abseits von Loipen und Pisten zu erleben.
Angekommen in der urgemütlichen Jausenstation am Ende der Straße, am Ende der Zivilisation im Tal, im letzten Dorf, das an den Bergen klebt..., bei Gulaschsuppe oder Kaiserschmarr´n, Jagertee oder Glühwein und netten Wirtsleuten.
Leider kam die Sonne erst am Morgen unserer Abfahrt mal kurz hervor. Deshalb sehen die Bilder ein bisschen aus wie in der Dämmerung gemacht, es war einfach wolkig und grau.
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